25.08.2023 Treffen mit dem Vertreter der Donauschwaben aus Deutschland

Am 25. August fand in den Räumlichkeiten von HUN Gerhard und dem Nationalrat der Deutschen Volksgruppe ein Treffen von Verbands- und Ratsvertretern mit Herrn Jürgen Harich, stellvertretender Bundespräsident der Donauschwaben und Vizepräsident des Weltdachverbandes, statt der Donauschwaben.

An dem Treffen nahmen Gabrijela Bogišić, Managerin bei HUN Gerhard, Marijana Vukobratović, Projektkoordinatorin bei HUN Gerhard, Mihajlo Veniger, Mitglied des Vereins und des Nationalrates, und Mihael Plac, MA, stellvertretender Präsident des Vereins und Präsident des Nationalrates, teil Rat.
In einer sehr langen und ausführlichen Sitzung wurde die aktuelle Situation und Position der Donauschwaben besprochen; Möglichkeiten und Bedarf zur Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Verbänden und Organisationen sowohl in Serbien als auch in Deutschland, mit konkreten Vorschlägen für die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene; der Zustand inaktiver und aktiver Friedhöfe, auf denen die Donauschwaben ruhen, insbesondere in der Vojvodina; Informationen zur Arbeit des Nationalrates.


Es wurden konkrete Schritte zur Fortführung der Zusammenarbeit und Projektvorschläge vereinbart, die in der kommenden Zeit umgesetzt werden können.
Bei dieser Gelegenheit äußerte der Präsident des Rates, M.Sc. Mihael Plac, seine große Zufriedenheit über das konstruktive Treffen mit vielen konkreten Ideen und Aktivitäten, die mit nicht so großen Budgets umgesetzt werden können. Er hob auch die Problematik des Zustands inaktiver Friedhöfe und Probleme hervor, die von kommunaler Selbstverwaltung zu kommunaler Selbstverwaltung unterschiedlich sind, die Zuständigkeit jedoch dieselbe ist. Für alle Friedhöfe sind die Kommunalverwaltungen verantwortlich. Er verwies auf das äußerst positive Beispiel von Sombor und auf die Aktivitäten des Nationalrates, dieses Beispiel guter Praxis auf andere Kommunalverwaltungen zu übertragen.
Es wurde vereinbart, dass in Kürze eine Delegation des Vereines und des Nationalrates den Weltdachverband der Donauschwaben in Deutschland besuchen wird.